Charta

Der Think Tank Rheinland tritt für eine ganzheitliche Zukunftsentwicklung mit und für die Menschen des Rheinlandes (Städteregion Köln, Bonn, Aachen, Düsseldorf und den Regionen im rheinischen Umfeld) im Herzen Deutschlands und Europas im Sinne der UN-Agenda 2030 ein.

Im September 2015 hat die UN Vollversammlung den Ansatz der Agenda 21 mit der Agenda 2030 für die Zukunft fortgeschrieben und die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDG’s) integriert. Im November 2016 hat die Europäische Kommission die Umsetzung der Agenda 2030 und die Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele in ihr strategisches Konzept übernommen. Kurz darauf erfolgte die Übernahme in die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung.

7 Millionen Menschen haben Anspruch auf eine lebenswerte, planbare Zukunft. Sie sind traditionell bereit, dafür ihre Fähigkeiten einzubringen und zu entwickeln.

Die weltweit und für allen Standorte geltenden Ziele der Agenda 2030 und ihre Unterziele (z.B. Paris) lassen sich nur auf der Basis einer  wissenschaftlich-, technisch-industriellen Vorgehensweise unter konsequenter Anwendung der Kriterien der Weltgemeinschaft Agenda 2030 lösen. Die Agenda 2030 verlangt dabei eine Gleichberechtigung von Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Ressourcen im Sinne von Agenda 2030 sind neben Rohstoffen und Energie auch gleichberechtigt Kapital, Wissenseinsatz, Zeit, Industrieflächen….

Dieses konsequente Vorgehen unter Einbeziehung aller Stakeholder auf Basis der Agenda 2030 erfolgt dabei ergebnis- und teilnehmeroffen, ideologiefrei und parteineutral, ohne Technologie- oder Ressourcenvorgaben und ermöglicht damit das inhärent gleichrangige Realisieren der Agenda-Ziele.

Der Think Tank Rheinland geht davon aus:

  • dass auch die Menschen im 21. Jahrhundert in der Region und weltweit Dienstleistungen, Produkte und Systeme (DPS21JH) brauchen und auch bereit sind, diese herzustellen als auch zu konsumieren,
  • dass diese DPS21JH aus Sicht und im Interesse der Menschen sowohl ökologisch, sozial und ökonomisch ressourceneffizient sein müssen,
  • dass uns die Agenda 2030 dazu einen Ansatz zur Verfügung gestellt hat, den es zu nutzen gilt, ohne zugleich die Ideologie zu übernehmen,
  • dass die Region mit ihrer spezifischen Wertschöpfungskette, Kompetenz, Know how und Infrastruktur, dem Wissen und den Fähigkeiten der Menschen und ihrer internationalen Vernetzung ideale Voraussetzungen für eine Führerschaft bei der Herstellung und dem Export der DPS21 JH übernehmen muss,
  • diese Führerschaft sich im internationalen Wettbewerb – auch des Finanzkapitals und des Wissenswettbewerbs – beweisen und bewähren muss und kann,
  • dass mit dem stakeholderbasierten Agenda 2030-Ansatz des Think Tank ökologisch, sozial und ökonomisch ausgewogen auch die Nachhaltigkeitsziele inhärent erreicht werden können.

Der Think Tank Netzwerk Rheinland arbeitet teilnehmer- und ergebnisoffen. Stakeholderbasiert werden „Betroffene zu Beteiligten“ und von Beginn an beteiligt. Ohne Ideologie und Bevormundung wird so ganzheitlich inhärent die Zukunft gestaltet, Akzeptanz geschaffen und Ressourcenverschwendung auch von Zeit, Arbeitskraft und Kapital vermieden, das Klimaziel ohne Ideologie und Sonderwege weltweit erreicht.

Der Think Tank Netzwerk Rheinland arbeitet politisch unabhängig und parteiübergreifend und ideologiefrei.
Es arbeiten mit und engagieren sich: Arbeitnehmer, Bürger, Betriebsräte, Gewerkschafter, Unternehmer, Manager, Führungskräfte, Investoren, Berater, Politiker, Wissenschaftler, Ingenieure und Experten, sowie Vertreter von Verbänden und Vereinen.

Wir arbeiten ehrenamtlich als eine Non-Profit-Organisation. Der Think Tank Netzwerk Rheinland ist offen für die Zusammenarbeit und den Austausch mit anderen Regionen – national, europäisch und international. Machen Sie mit, wenn Sie unsere Charta akzeptieren können.

Auf Anfragen können wir Ihnen gerne weitere Unterlagen zukommen lassen.